Horch, die Zeit hat ein neues Licht.
Such dir einen Platz an der Sonne,
lass dich wärmen, aber verbrenn dich nicht.

(© Jo M. Wysser)

Neuanfang

Sprüche - Veränderung - Zitate - neue Wege - kurze Texte - Gedanken

Lebensabschnitte haben mit Loslassen und sich neu einlassen zu tun. Manche geschehen uns, andere können wir bewusst steuern. Neuanfänge bedingen, dass wir etwas loslassen, damit wir die Hände freibekommen für das Neue. Hier erhalten Sie tiefsinnige Texte zum Thema Neuanfang. Ob neue Wege, Abschied, Trennung, Geburtstag oder Neujahr, schöne Sprüche, Gedanken und poetischen Texte

Aufwachen

Sich aufrütteln lassen und aufwachen heisst, Träume ernst nehmen und umsetzen.

(© C. de Misom)

Neues

NEUES ZIEHT UNS EBENSO AN, WIE ES UNS ERSCHRECKT.

(© Jo M. Wysser)

Die Zukunft

Die Zukunft braucht Kommunikations- und Handlungswege, die alle Schichten und Ebenen berücksichtigen.

(© M.B. Hermann)

Weg der Liebe

Auch wo wir gewohnte Ufer verlassen müssen, gehen wir den Weg der Liebe.

(© Monika Minder)

Träume

WO TRÄUME NUR INS AUSSEN PASSEN, SIND SIE WERTLOS.

(© Milena A.L.)

Neue Wege

Wie im Winter der kürzeste Tag einmal zu Ende gehen muss und die Sonne einen neuen Weg einschlägt, so müssen auch unsere Wege manchmal die Richtung ändern.

(© Beat Jan)

Schönes Blütenzweig Bild mit Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
Naturfoto mit Blütenzweig, blauem Himmel und Spruch von Monika Minder

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Bild-Text:

Neuanfang zeigt, wir sind nicht eingeschlossen im ewigen Kreislauf. Wir sind nicht nur Materie, sondern auch Geist.

(© Monika Minder)

Zuversicht

In der Zuversicht liegt der Optimismus, welcher der Hoffnung fehlt.

(© M.B. Hermann)

Das Glück für Kommendes

Das Glück für Kommendes braucht die Tränen des Gewesenen.

(© Monika Minder)

Stunden eilen

Stunden eilen frohen Schrittes,
ringsum blättern Bäume,
Ringe tragen Lebensabschnitte
ohne Reue.

(© M. B. Hermann)

Dankbarkeit

Wieder gehen wir einem neuen Licht entgegen. Die Geduld begleitet uns noch eine Weile, kurz sind die Tage. Der Winter trägt mit uns seine Trauer, seine Geduld und die Hoffnung. Wir wissen aus der Erfahrung, irgendwann muss es aufwärts gehen, müssen die Tage wieder länger werden. Diese Erfahrung macht uns reich, beschenkt uns. Sie lässt uns aushalten und uns in der Enge weit werden, damit Dankbarkeit Raum erhält.

(© Beat Jan)

Frei werden

Ohne Wünsche und Ziele,
ohne klammern, ohne von sich weisen,
ohne haben wollen, ohne lassen -
frei werden.

(© Monika Minder)

Schönes Blütenzweig Bild mit Spruch - zum Ausdrucken oder Versenden
Naturfoto mit rosa-pinkfarbenen Blüten am Zweig und Spruch von Monika Minder

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Bild-Text:

ALLES NEU MACHT DIE ENTSCHEIDUNG.

(© Monika Minder)

Dankbarkeit

In der Dankbarkeit für gelebtes Leben, lässt es sich leichter neu anfangen.

(© Hanna Schnyders)

Neue Wege

Auf neuen Wegen können wir uns verirren, aber auch erkennen und mit einer neuen Erfahrung umkehren.

(© Monika Minder)

Das Jahr

Das Jahr, das abwärts muss,
wie am Abend die Sonne,
weil über die Schwelle
nähert sich bereits das Neue,
das mit uns zu einem neuen Anfang
aufstehen möchte, wo der Kalender
in seiner Jungfräulichkeit wartet.

(© Hanna Schnyders)

Zufall

Dem Zufall die Hand reichen damit ein Wunder geschehen kann.

(© Monika Minder)

Halte nicht

Es fällt hinter uns, zurück bleibts,
was erinnert uns, was bleibt?
Halte nicht, was nicht mehr freut.
Kein Frühling braucht altes Leid.

(© M. B. Hermann)

Jeder Schritt

Jeder Schritt ist ein Aufbrechen von einem Ort zu einem anderen, der, gerade im Leidvollen, seine Grösse, seine Wahrheit entfaltet.

(© Monika Minder)

Zuversicht

Voller Zuversicht fallen meine Tage in deine offenen Arme.

(© Hanna Schnyders)

Zuversicht

Wie mehr Zuversicht du erfahren hast, wie mutiger werden deine Schritte. Zuversicht entsteht durch Erfahrung, durch all die vielen kleinen und grossen Schritte.

(© Monika Minder)

Unterscheiden

Nur in uns unterscheidet sich das Gestern vom Morgen.

(Zen Lehre)

Zuversicht

Zuversicht und Mut lassen Träume sorglos in ein Morgen fallen.

(© Jo M. Wysser)

Alles fliesst

Schritte, Welt,
keine Nägel schlagen Kalender
in den Monat.
Kinder spielen verstecken.
Es war einmal.

(© Monika Minder)

Vertrauen

Vertrauen wie eine zarte Pflanze,
wie die Natur uns stets beweist.
Freundschaft im grossen Ganzen,
ist eine Blüte, die stets schenkt.

(© Hanna Schnyders)

> Sprüche der Liebe

Kurz und knappe Sprüche zum Thema Neuanfang

Aller Anfang ist hingeordnet auf Vollendung.

(Thomas von Aquin, 1225-1274)

NEUANFANG IST ENTSCHEIDUNG. ALSO ZUERST EIN GEISTIGER AKT.

(© Monika Minder)

ZUKUNFT BRAUCHT EIN DAVOR.

(© Hanna Schnyders)

Wo Hoffnung ist, wachsen Blumen.

(© Monika Minder)

Denkt an den Ort, auf den ihr eure Füsse setzt.

(Inschrift auf der Tür der Zen-Dojos)

Wo Berührung beginnt, erneuert sich alles.

(© Monika Minder)

Im Garten der Zeit wächst die Blume des Trostes.

(aus Rumänien)

In der Liebe und Weisheit sind unsere Wege getragen.

(© Monika Minder)

Schiebt man es auf, eilt das Leben vorbei.

(Seneca, ca. 1-65 n.Chr.)

Träume tragen dich mit Zuversicht in den neuen Morgen.

(© Monika Minder)

Bekannte & klassische Sprüche zum Thema Neuanfang (gemeinfrei)

Ändern

Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.

(Aristoteles, 384-322 v.Chr., griechischer Philosoph)

Dem Anfang vertrauen

Und plötzlich weisst du:
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen,
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

(Meister Eckhart, um 1260-1327, deutscher Mystiker)

Getragen

Von guten Mächten wunderbar getragen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher Theologe)

Anfang

In jedem Anfang liegt die Ewigkeit.

(Hugo von Hofmannsthal, 1874-1929)

Danke

Für alles, was war - Danke!
Zu allem, was sein wird. - Ja!

(Dag Hammerskjöld, 1905-1961, schwedischer Politiker)

Was man nicht ändern kann

Wohl dem, der gelernt hat zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.

(Friedrich von Schiller, 1759-1805, deutscher Dichter, Philosoph)

Neuanfang

Es gibt ein Bleiben im Gehen,
ein Gewinnen im Verlieren,
einen Neuanfang im Ende.

(Aus Japan)

Das Licht helfe dir

Das Licht helfe dir, Kurs zu halten auf deiner Reise. Der Wind stärke dir den Rücken. Der Sonnenschein wärme dein Gesicht, und der Regen falle sanft auf deine Haare. Bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich geborgen in seiner schützenden Hand.

(Irischer Segen)

Tragen

Der dich schuf, wird dich tragen, auch über den Abgrund weg.

(Johanna von Bismarck, 1824-1894, Ehefrau von Otto Bismarck)

In deinem Arm

Herr,
in deinem Arm bin ich sicher.
Wenn du mich hälst,
habe ich nichts zu fürchten.
Ich weiss nichts von der Zukunft,
aber ich vertraue auf dich.

(Franz von Assisi, 1181-1226, italienischer Mönch und Ordensgründer)

Kraft

Gott verlangt nichts vom Menschen, ohne ihm zugleich die Kraft dafür zu geben.

(Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin)

Aus einfachem Anfang entwickelt

Es ist wahrlich eine grossartige Ansicht, dass der Schöpfer den Keim alles Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder nur einer einzigen Form eingehaucht hat, und dass, während unser Planet den strengsten Gesetzen der Schwerkraft folgend sich im Kreise geschwungen, aus so einfachem Anfange sich eine endlose Reihe der schönsten und wundervollsten Formen entwickelt hat und noch immer entwickelt.

(Charles Darwin, 1809-1882, englischer Naturforscher)

Neuanfang in der Natur

Der letzte Wintermonat

Im dritten Wintermonat steht die Sonne im Zeichen Wu Nü. Zur Zeit der Abenddämmerung kulminiert das Sternbild Lou. Zur Zeit der Morgendämmerung kulminiert das Sternbild Di. Seine Tage sind Jen und Gui. Sein göttlicher Herrscher ist Dschuan Hü. Sein Schutzgeist ist Hüan Ming. Seine Tiere sind die Schaltiere. Seine Note ist Yü. Seine Tonart ist Da Lü. Seine Zahl ist sechs. Sein Geschmack ist salzig. Sein Geruch ist faulig. Man opfert dem Weggeist. Unter den Opfergaben stehen die Nieren obenan.

Die Wildgänse ziehen nach Norden. Die Elstern beginnen zu nisten, der Fasan balzt, die Hühner legen Eier.

Der Himmelssohn weilt in der dunkeln Halle im rechten Gemach. Er fährt auf einem dunkeln Wagen, an dem graue Pferde angespannt sind. Es werden schwarze Flaggen aufgesteckt, man kleidet sich in schwarze Kleider und trägt dunkeln Nephrit. Man ißt Hirse und Schweinefleisch. Die Geräte sind groß und tief.

Die zuständigen Beamten erhalten den Befehl, den großen Exorzismus vorzunehmen, die Glieder der Opfertiere vor den vier Stadttoren umherzustreuen, den irdenen Ochsen auszuführen, um dem Winter das Abschiedsgeleite zu geben. Alle Vögel fliegen schnell und hoch.

Opfer werden dargebracht für alle Flüsse und Berge und den hohen Dienern der höchsten Götter, sowie allen Göttern des Himmels und der Erde.

In diesem Monat erhält der Fischereimeister den Befehl, den Fischfang zu beginnen. Der Himmelssohn erscheint selbst dabei. Er kostet dann von den Fischen, nachdem er zuvor etwas im Ahnentempel dargebracht hat.

Das Eis ist sehr kräftig, die Teiche sind mit doppeltem Eis bedeckt. Daher ergeht der Befehl, das Eis zu sammeln und in die Eiskeller zu bringen. Es wird befohlen, das Volk dazu anzuhalten, die fünf Arten von Sämereien bereit zu stellen.

Die Aufseher des Ackerbaues erhalten den Befehl, dafür zu sorgen, daß die Leute sich zum Pflügen zusammentun, daß sie ihre Pflüge und Pflugscharen instand setzen und die übrigen Ackergeräte bereit stellen.

Der Musikmeister erhält den Befehl, eine große Aufführung von Blasmusik zu veranstalten als Abschluß der jährlichen Übungen.

Dann erhalten die vier Aufseher den Befehl, daß sie Reisig und Holz sammeln lassen, damit Feuerholz und Fackeln für die Opfer im Ahnentempel und für die sonstigen Opfer bereit seien.

In diesem Monat gelangt die Sonne in ihrem Lauf an das Ende des Tierkreises. Der Mond vollendet seine letzte Konjunktur mit der Sonne. Die Sterne endigen ihren Lauf am Himmel. Die Zahl der Tage des Jahres naht ihrer Vollendung, das Jahr wendet sich zum NEUANFANG.

Die gesamte Aufmerksamkeit muß sich dem Ackerbau zuwenden. Niemand soll zu andern Arbeiten angehalten werden.

Dann ordnet der Himmelssohn mit den Großwürdenträgern und Hohen Räten die Reichsgesetze und regelt die Anweisungen der Zeit, um für die entsprechenden Geschäfte des nächsten Jahres zu sorgen. Dann erhält der Großsekretär den Befehl, die Rangliste der Lehensfürsten aufzustellen und die Zahl der Opfertiere festzustellen, die jeder zu liefern hat für die Spenden an den erhabenen höchsten Himmelsherrn und die Gottheiten des Landes und Korns.

Darauf erhalten die aus der Familie des Großkönigs stammenden Reiche den Befehl, für Opfertiere zu den Opfern im Ahnentempel zu sorgen. Der Kanzler erhält den Befehl, die Großwürdenträger, Hohen Räte usw. bis herab zu den gewöhnlichen Bürgern aufzuzeichnen nach der Größe ihres Landbesitzes, um ihnen entsprechende Auflagen an Opfertieren für die Opfer der Berge, Wälder und berühmten Flüsse zu machen. Auf diese Weise gibt es in den neun Erdteilen der Welt keinen Menschen, der nicht nach Kräften beisteuerte zu den Opfern für den höchsten Herrn des erhabenen Himmels, die Götter des Landes und des Korns, die kaiserlichen Ahnen, die Berge, Wälder und berühmten Flüsse.

(Die Ausführung dieses Befehls heißt die Vollendung des ganzen Jahres in drei Dekaden und zwei Tagen).

Wenn im letzten Wintermonat die für den Herbst gültigen Ordnungen befolgt würden, so würde der weiße Tau früh fallen und die Käfer würden zur Plage werden. Die vier Nachbarn würden in die Festungen eindringen. Wenn die für den Frühling gültigen Ordnungen befolgt würden, so würden viele Kinder im Mutterleib oder gleich nach ihrer Geburt zugrunde gehen. Im Lande würde es viel hartnäckige Krankheit geben, sogenannte Naturwidrigkeiten. Wenn die für den Sommer gültigen Ordnungen befolgt würden, so würden Regenströme das Land verwüsten, der zeitgemäße Schnee würde nicht fallen. Das Eis und die Winterhärte würde tauen und sich auflösen.

(Lü Büwei, um 300-236 v.Chr., chinesischer Philosoph, Kaufmann, Politiker)

Aus: Frühling und Herbst des Lü Büwei

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Zukunft Sprüche - Gedanken

Tiefsinnige Texte zum Thema Zukunft. Sprüche, Gedichte und Gedanken.

Neuanfang Gedanken und Zitate

Hier erhalten Sie nachdenkliche Texte zum Thema Neuanfang, sowie Sprüche und Zitate.

Neujahrssprüche

Ob für Neujahr oder andere Lebensabschnitte, diese Sprüche passen für viele Gelegenheiten. Die Textbeispiele bieten Ideen für Karten oder Briefe.

Neujahrswünsche mit Sprüchen und Gedichten

Der Familie, Freunden oder Geschäftsleuten frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünschen ist eine schöne Geste. Mit Dankesworten unterstrichen schmückt das jeden Neujahrswunsch.

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