Horch, die Zeit hat ein neues Licht.
Such dir einen Platz an der Sonne,
lass dich wärmen, aber verbrenn dich nicht.
(© Jo M. Wysser)
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Und plötzlich weisst du:
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Wohl dem, der gelernt hat zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
(Friedrich von Schiller, 1759-1805, deutscher Dichter, Philosoph)
Es gibt ein Bleiben im Gehen,
ein Gewinnen im Verlieren,
einen Neuanfang im Ende.
(Aus Japan)
Das Licht helfe dir, Kurs zu halten auf deiner Reise. Der Wind stärke dir den Rücken. Der Sonnenschein wärme dein Gesicht, und der Regen falle sanft auf deine Haare. Bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich geborgen in seiner schützenden Hand.
(Irischer Segen)
Der dich schuf, wird dich tragen, auch über den Abgrund weg.
(Johanna von Bismarck, 1824-1894, Ehefrau von Otto Bismarck)
Herr,
in deinem Arm bin ich sicher.
Wenn du mich hälst,
habe ich nichts zu fürchten.
Ich weiss nichts von der Zukunft,
aber ich vertraue auf dich.
(Franz von Assisi, 1181-1226, italienischer Mönch und Ordensgründer)
Gott verlangt nichts vom Menschen, ohne ihm zugleich die Kraft dafür zu geben.
(Edith Stein, 1891-1942, deutsche Philosophin)
Es ist wahrlich eine grossartige Ansicht, dass der Schöpfer den Keim alles Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder nur einer einzigen Form eingehaucht hat, und dass, während unser Planet den strengsten Gesetzen der Schwerkraft folgend sich im Kreise geschwungen, aus so einfachem Anfange sich eine endlose Reihe der schönsten und wundervollsten Formen entwickelt hat und noch immer entwickelt.
(Charles Darwin, 1809-1882, englischer Naturforscher)
Im dritten Wintermonat steht die Sonne im Zeichen Wu Nü. Zur Zeit der Abenddämmerung kulminiert das Sternbild Lou. Zur Zeit der Morgendämmerung kulminiert das Sternbild Di. Seine Tage sind Jen und Gui. Sein göttlicher Herrscher ist Dschuan Hü. Sein Schutzgeist ist Hüan Ming. Seine Tiere sind die Schaltiere. Seine Note ist Yü. Seine Tonart ist Da Lü. Seine Zahl ist sechs. Sein Geschmack ist salzig. Sein Geruch ist faulig. Man opfert dem Weggeist. Unter den Opfergaben stehen die Nieren obenan.
Die Wildgänse ziehen nach Norden. Die Elstern beginnen zu nisten, der Fasan balzt, die Hühner legen Eier.
Der Himmelssohn weilt in der dunkeln Halle im rechten Gemach. Er fährt auf einem dunkeln Wagen, an dem graue Pferde angespannt sind. Es werden schwarze Flaggen aufgesteckt, man kleidet sich in schwarze Kleider und trägt dunkeln Nephrit. Man ißt Hirse und Schweinefleisch. Die Geräte sind groß und tief.
Die zuständigen Beamten erhalten den Befehl, den großen Exorzismus vorzunehmen, die Glieder der Opfertiere vor den vier Stadttoren umherzustreuen, den irdenen Ochsen auszuführen, um dem Winter das Abschiedsgeleite zu geben. Alle Vögel fliegen schnell und hoch.
Opfer werden dargebracht für alle Flüsse und Berge und den hohen Dienern der höchsten Götter, sowie allen Göttern des Himmels und der Erde.
In diesem Monat erhält der Fischereimeister den Befehl, den Fischfang zu beginnen. Der Himmelssohn erscheint selbst dabei. Er kostet dann von den Fischen, nachdem er zuvor etwas im Ahnentempel dargebracht hat.
Das Eis ist sehr kräftig, die Teiche sind mit doppeltem Eis bedeckt. Daher ergeht der Befehl, das Eis zu sammeln und in die Eiskeller zu bringen. Es wird befohlen, das Volk dazu anzuhalten, die fünf Arten von Sämereien bereit zu stellen.
Die Aufseher des Ackerbaues erhalten den Befehl, dafür zu sorgen, daß die Leute sich zum Pflügen zusammentun, daß sie ihre Pflüge und Pflugscharen instand setzen und die übrigen Ackergeräte bereit stellen.
Der Musikmeister erhält den Befehl, eine große Aufführung von Blasmusik zu veranstalten als Abschluß der jährlichen Übungen.
Dann erhalten die vier Aufseher den Befehl, daß sie Reisig und Holz sammeln lassen, damit Feuerholz und Fackeln für die Opfer im Ahnentempel und für die sonstigen Opfer bereit seien.
In diesem Monat gelangt die Sonne in ihrem Lauf an das Ende des Tierkreises. Der Mond vollendet seine letzte Konjunktur mit der Sonne. Die Sterne endigen ihren Lauf am Himmel. Die Zahl der Tage des Jahres naht ihrer Vollendung, das Jahr wendet sich zum NEUANFANG.
Die gesamte Aufmerksamkeit muß sich dem Ackerbau zuwenden. Niemand soll zu andern Arbeiten angehalten werden.
Dann ordnet der Himmelssohn mit den Großwürdenträgern und Hohen Räten die Reichsgesetze und regelt die Anweisungen der Zeit, um für die entsprechenden Geschäfte des nächsten Jahres zu sorgen. Dann erhält der Großsekretär den Befehl, die Rangliste der Lehensfürsten aufzustellen und die Zahl der Opfertiere festzustellen, die jeder zu liefern hat für die Spenden an den erhabenen höchsten Himmelsherrn und die Gottheiten des Landes und Korns.
Darauf erhalten die aus der Familie des Großkönigs stammenden Reiche den Befehl, für Opfertiere zu den Opfern im Ahnentempel zu sorgen. Der Kanzler erhält den Befehl, die Großwürdenträger, Hohen Räte usw. bis herab zu den gewöhnlichen Bürgern aufzuzeichnen nach der Größe ihres Landbesitzes, um ihnen entsprechende Auflagen an Opfertieren für die Opfer der Berge, Wälder und berühmten Flüsse zu machen. Auf diese Weise gibt es in den neun Erdteilen der Welt keinen Menschen, der nicht nach Kräften beisteuerte zu den Opfern für den höchsten Herrn des erhabenen Himmels, die Götter des Landes und des Korns, die kaiserlichen Ahnen, die Berge, Wälder und berühmten Flüsse.
(Die Ausführung dieses Befehls heißt die Vollendung des ganzen Jahres in drei Dekaden und zwei Tagen).
Wenn im letzten Wintermonat die für den Herbst gültigen Ordnungen befolgt würden, so würde der weiße Tau früh fallen und die Käfer würden zur Plage werden. Die vier Nachbarn würden in die Festungen eindringen. Wenn die für den Frühling gültigen Ordnungen befolgt würden, so würden viele Kinder im Mutterleib oder gleich nach ihrer Geburt zugrunde gehen. Im Lande würde es viel hartnäckige Krankheit geben, sogenannte Naturwidrigkeiten. Wenn die für den Sommer gültigen Ordnungen befolgt würden, so würden Regenströme das Land verwüsten, der zeitgemäße Schnee würde nicht fallen. Das Eis und die Winterhärte würde tauen und sich auflösen.
(Lü Büwei, um 300-236 v.Chr., chinesischer Philosoph, Kaufmann, Politiker)
Aus: Frühling und Herbst des Lü Büwei
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